Heutzutage stellt die Energieversorgung der Menschheit mit CO₂-neutraler Energie eine der größten Herausforderungen dar. Fossile Energieträger, wie zum Beispiel Erdöl und Erdgas, tragen wesentlich zum Anstieg der CO₂-Emissionen bei. Betrachtet man ökologische, aber auch ökonomische Gesichtspunkte, so spielt die umweltfreundliche Versorgung mit Strom eine immer größere Rolle. Eine nahezu unerschöpfliche Quelle für eine solche Energieversorgung bietet sich durch das Sonnenlicht. Solarzellen einer Photovoltaikanlage, die zu sogenannten Solarmodulen verbunden werden, nutzen die kostenlose und ausreichend verfügbare Sonnenenergie, um diese in elektrische Energie umzuwandeln. Die erzeugte Elektrizität kann entweder für den Eigenbedarf genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder für Kunden des Versorgungsgebietes des E-Werk Fernitz zur Gänze oder teilweise in das firmeneigene Stromnetz eingespeist werden. Mit Hilfe eines Wechselrichters wird der in den Solarzellen erzeugte Gleichstrom in einen Wechselstrom umgewandelt, welcher dann in das öffentliche Netz fließt.

Auf die Frage der Sinnhaftigkeit und der Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage, muss im Hinblick auf den Eigenverbrauch, die Einspeisevergütung sowie diverse Förderungen genau gerechnet werden. Der Jahresertrag hängt von vielen Faktoren, wie zum Beispiel Lage, Gesamtfläche, Ausrichtung und Dachneigung der Photovoltaikanlage ab. Die Lebensdauer einer solchen Anlage wird auf 30 bis 40 Jahre geschätzt.

Anschluss einer Photovoltaikanlage (≤ 0,8 kVA)

Formular: Anmeldung Kleinsterzeugungsanlage

Anschluss einer Photovoltaikanlage (> 0,8 kVA)

Formular: Anzeige Photovoltaikanlage

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